Es war ein wunderbarer Abend: Menschen mit Demenz gaben im Rahmen unseres Theaterprojekts Anekdoten und Weisheiten aus ihrem erfahrungsreichen Leben zum Besten und sorgten bei Ihrem begeisterten Publikum für großartige Unterhaltung.
Vielen Dank an die Fotografin Michaela Böhning-Sutthoff.
Sie wären gern dabei gewesen? Kein Problem! Am 17. September um 17:00 Uhr haben Sie in der Kirche Alt St. Ulrich in Frechen die Möglichkeit, zum Publikum der zweiten Aufführung zu gehören.
Wie bei unserer ersten Aufführung bitten wir um die vorherige Anmeldung bis zum 10.09.2024:
“Letzte Hilfe“ Am Ende wissen, wie es geht. Das „kleine 1×1 der Sterbebegleitung“
Am 03.09.2024 und am 14.01.2025, jeweils von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr, finden erneut unsere „Letzte Hilfe“-Kurse statt. Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme.
Wo: Hospiz in Frechen e. V. am Johann-Schmitz-Platz 2 in 50226 Frechen
Wann: Dienstag der 03.09.2024 von 15:00 bis 19:00 Uhr, Dienstag der 14.01.2025 von 15:00 bis 19:00 Uhr
Anmeldung: Bitte melden Sie sich über die Website der VHS Frechen an unter www.vhs-frechen.de
Biografisches Theater weckt Erinnerungen und lässt sie auf der Bühne lebendig werden.
Menschen mit Demenz – gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Team von „Café Zeit“- erinnern sich an vertraute Lieder und Anekdoten aus ihrem erfahrungsreichen Leben voller Weisheit und Freude.
Lassen Sie sich überraschen!
Freitag den 16. August um 17:00 Uhr im Harlekin Theater (Rosmarstraße 113 in 50226 Frechen)
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 09. August 2024: Telefonisch unter 02234/22854 oder per Mail an info@hospiz-in-frechen.de
Wir freuen uns sehr über Spenden für die Hospizarbeit.
Hospiz in Frechen e. V. – Johann-Schmitz-Platz 2, 50226 Frechen
Hier gibt es das Plakat zum Theaterstück als Download.
Im Foyer des Rathauses begrüßten die Seniorinnen und Senioren den Frühling musikalisch. Foto: Stadt Frechen
Singen macht Spaß und fördert nicht nur das Selbstbewusstsein. Im Rahmen der siebten Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis veranstaltete das Seniorenbüro der Stadt Frechen ein Mitsingkonzert im Foyer des Rathauses.
Eigentlich war das Konzert auf dem Platz der Deutschen Einheit im Freien geplant, jedoch das regnerische Aprilwetter machte einen Umzug in das Rathaus nötig. Seniorenbeauftragte Sabine Zons sagte zur Eröffnung des Konzerts: „Das Frühlingswetter hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Vielleicht kriegen wir den Frühling durch das Singen herbeigezaubert.“ Schon bei den ersten Klängen kam dann auch die Sonne hinter den Wolken hervor.
Den Anfang machten die Kinder von der Kindertagesstätte Arte Zentrum mit „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“. Zur gesunden Belohnung gab es eine Obstkiste. Die Senioren aus dem Café Zeit aus dem Verein Hospiz in Frechen stimmten „Seemann, lass das Träumen“ und die „Capri-Fischer“ an. Im dritten Teil sang der Seniorenchor Frechen moderne Klassiker wie „Über den Wolken“, „Aber bitte mit Sahne“ oder „Unser Stammbaum“.
Musik hat bei Menschen mit Demenz viele positive Effekte. Das Singen oder Spielen von Liedern kann laut dem Berufsverband Deutscher Neurologen bei Menschen mit Demenz auch depressive Verstimmungen lindern und Zustände von Angst und Unruhe abschwächen. Das sorge für mehr Wohlbefinden und Lebensqualität bei den Betroffenen. Auch Menschen mit fortgeschrittener Demenz könnten von Musik profitieren. So sei es nicht ungewöhnlich, dass Betroffene, die nicht mehr in der Lage sind, ihren eigenen Namen zu nennen, mehrstrophige Lieder fehlerfrei mitsingen können.
Vom 18.-22. März lud AXA Deutschland viele Institutionen und Partner zur Nachhaltigkeitswoche ein. Ein Handlungsfeld der Nachhaltigkeitsstrategie ist das nachhaltige Handeln – unsere soziale Verantwortung und unser soziales Engagement im Verein AXA von Herz zu Herz e.V. In der Woche gab es zahlreiche Vorträge und Messestände, bei denen sich die Mitarbeitenden zum Thema Nachhaltigkeit informieren konnten.
AXA von Herz zu Herz Koordinatorin Heide-Maria Klein und die Mitarbeiter:innen des Hospizvereins Frechen haben sich gefreut, am Infostand die Einrichtung und die ehrenamtliche Arbeit einmal näher vorzustellen. Der ambulante Hospizverein möchte Schwerkranken und Sterbenden ein selbstbestimmtes Leben in einer vertrauten Umgebung ermöglichen. Eine Begleitung von Menschen in der letzten Phase ihres Lebens kann nur mit vielen Ehrenamtlichen ermöglicht werden.
Ausführliche Informationen über die wichtige Arbeit im Hospizverein konnten die Mitarbeitenden in einem interessanten Vortrag erfahren. Heide stellte die Arbeit der Ehrenamtler des Hospizes vor und zeigte auf, wie sich Interessierte im Hospiz engagieren können.
Am 22.03.2024 von 10:00 bis 14:00 Uhr ist es wieder soweit: Das Hospiz in Frechen e. V. lädt im Rahmen des Marktes in Frechen zum Tag der offenen Tür. Wenn Sie sich bisher noch nicht getraut haben, einmal reinzukommen und sich von uns beraten zu lassen oder wenn Sie einfach mal wissen möchten, wie es drinnen ausschaut, ist dieser Tag die perfekte Gelegenheit hierzu.
Wer auf jeden Fall vorbeischauen möchte, ist der Osterhase. Der Tag der offenen Tür lohnt sich für Sie gleich doppelt, denn bei Ihrem Besuch warten nicht nur informative Gespräche und ein Einblick in unsere Arbeit auf Sie, sondern auch kleine Ostergeschenke.
Alle, die uns und unsere Räumlichkeiten bereits kennen, dürfen natürlich trotzdem kommen und werden überrascht sein – unsere Räumlichkeiten erstrahlen seit Beginn des Jahres in völlig neuem Glanz! Mehr Fotos der umgestalteten Räumlichkeiten finden Sie hier.
„Letzte Hilfe“ Am Ende wissen, wie es geht. Das „kleine 1×1 der Sterbebegleitung“
Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Der vierstündige Basis-Kurs „Letzte Hilfe“ zeigt Ihnen in vier Modulen, was Sie für Ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können. Wir sprechen über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens und thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können.
Wir überlegen, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen. Alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren möchten, sind herzlich willkommen. Die Moderation erfolgt durch erfahrene und zertifizierte Kursleiterinnen, die aus der Hospiz- und Palliativversorgung kommen.
Die Kursgebühr in Höhe von insgesamt 10,00 Euro setzt sich zusammen aus einer Verwaltungsgebühr der vhs (4,00€) und einer Sachkostenpauschale des Hospiz in Frechen e.V. (6,00€).
Wo: Hospiz in Frechen e. V. am Johann-Schmitz-Platz 2 in 50226 Frechen
Wann: Dienstag der 12.03.2024 von 15:00 bis 19:00 Uhr
Der Tod und das Abschied nehmen – ein Thema im Leben, mit dem sich viele Menschen nicht beschäftigen möchten. Dabei ist es gerade in der heutigen Zeit, mit dem immer größer werdenden Angebot an Beisetzungsmöglichkeiten und der Tatsache, dass oft Familienangehörige weit verteilt in Deutschland oder auf unterschiedlichen Kontinenten leben, besonders wichtig, sich damit auseinanderzusetzen.
Thema Trauer und Beerdigung: Fragen über Fragen – die Hauptsache ist, es wird überhaupt erstmal darüber gesprochen.
Wenn Fragen wie: Einäscherung oder Erdbestattung?Ein Grab auf dem Friedhof pflegen oder doch lieber pflegeleicht?Beisetzung in einem Wald oder auf hoher See? Viele stellen sich auch die Fragen: Was hätte Mama, Papa oder der Partner gewollt?Was wäre wohl in seinem/ihrem Sinne? Zudem müssen im Todesfall viele bürokratische und organisatorische Dinge geregelt und Anträge an verschiedensten Stellen gestellt werden.
Werden diese Fragen noch zu Lebzeiten geklärt, wird die Entscheidungsfindung im Todesfall den Angehörigen erleichtert.
Kaum jemand hat ein Rezept dafür, wie man sich im Umgang mit Trauernden oder der Trauer verhalten soll.
Die Trauer – viele Menschen in unserer Gesellschaft wissen nicht oder sind sich unsicher, wie sie sich Trauernden gegenüber verhalten sollen. Soll ich die Trauernden in meinem Umfeld ansprechen? Soll ich ihnen meine Hilfe anbieten? Darf ich jemanden in den Arm nehmen?
Oft geschieht es dann, dass Familien von Verstorbenen gemieden werden, die Straßenseite gewechselt wird oder unpassende Kommentare gegenüber der Familie geäußert werden. Solche Äußerungen sind in fast allen Fällen nicht so gemeint und verletzen trotzdem das Gegenüber.
Das Bestattungshaus Schieffer beantwortet im Rahmen eines Vortrages zum Thema Abschied, Tod und Trauer gerne Ihre Fragen.
Veranstalter: Hospiz in Frechen e. V. Ort: Hospizbüro (Johann-Schmitz-Platz 2, 50226 Frechen) Termin: Mittwoch, 06.03.2024, ab 19:00 Uhr
Da wir als Frechener natürlich echte Rheinländer sind, lassen wir es uns selbstverständlich nicht nehmen, Karneval zu feiern. Gemeinsam stießen wir in unseren Räumlichkeiten auf das Leben an und verbrachten eine bunte, lustige und gesellige Zeit miteinander. Wie das ausgeschaut hat, dürfen Sie sich gerne in der folgenden Bildergalerie einmal ansehen:
Wir hatten jede Menge Spaß und können es kaum erwarten, dass die nächste Session beginnt!
„Die stärkende Kraft des Singens gemeinsam erleben“
Der ambulante Hospizverein in Frechen e. V. lädt ein zu einem Mitsingkonzert, angeleitet von der erfahrenen Singleiterin und Initiatorin der „Abende der spirituellen Lieder“, Alwine Deege. Das Liedrepertoire umfasst meditative als auch lebhafte Lieder aus unterschiedlichen Kulturen, die entspannen und Lebenskraft und Freude stärken.
Sie erinnern an das Wunder-, die Kostbarkeit und die Endlichkeit des Lebens. Lassen Sie sich berühren – singen Sie mit!
Ort: Kirche Alt St. Ulrich (Ulrichstr. 110, 50226 Frechen)
Datum/Zeit: 16.02.2024 ab 18:30 Uhr
Die Veranstaltung ist für Bürger*innen kostenlos. Es wird um eine Spende für Hospiz in Frechen e. V. gebeten.
Über Alwine Deege, die Leiterin unseres Mitsingkonzerts:
Alwine Deege ist die Initiatorin der Nacht der spirituellen Lieder und leitet Singreisen, Hospiz- und Singworkshops. Ihre großen Lebensthemen als Hospizlerin und Singleiterin heißen wie ihre Bücher „Lasst uns END-LICH LEBEN“ und „Singe, bis Deine Seele tanzt!“
Die Einweihung unserer umgestalteten Räumlichkeiten am 19.01.2024
Veränderung gehört zum Leben dazu. Zu kaum etwas anderem passt dieser Satz besser als zur Arbeit in einem Hospiz. Die Räumlichkeiten, in denen wir Sie empfangen, um mit Ihnen über Ihre schwierige Situation zu sprechen, sollen eine Atmosphäre besitzen, die so angenehm wie möglich ist.
Daher haben wir uns vor einer Weile dazu entschlossen, zusammen mit der Innenarchitektin Christina Thubeauville unserem Zuhause einen neuen Anstrich zu verleihen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus diskretem Design mit einer gehörigen Prise Wohlfühl-Faktor.
Heinrich Schumacher, Frederike Ling und Heinz Schaafstall – Vorstand des Hospiz in FrechenDie Pfarrer Christoph Dürig und Wolfgang Raspe Heinrich Schumacher und Maike Mannuß vom Hospiz in Frechen zusammen mit Peter Hannig und Christina Thubeauville
Am 19.01.2024 fand die Einweihung inkl. einer ökumenischen Segnung statt. Neben unseren Mitgliedern und Ehrenamtlern durften wir auch zahlreiche weitere, interessierte Gäste begrüßen.
Erst einmal wünschen wir Ihnen allen ein wundervolles, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2024! Doch zur Begrüßung des neuen Jahres gehört selbstverständlich auch immer ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr, und dieses war ein ganz besonderes für das Hospiz in Frechen e. V.: Wir haben unser 30-jähriges Jubiläum gefeiert und dies ausgiebig, wie es sich gehört, mit tollen Veranstaltungen, lieben Gästen und viel Musik!
Den schweren Weg gemeinsam gehen: Trauerwanderung und Trauerfrühstück
Doch fangen wir vorne an: Im März 2023 begaben wir uns auf unsere Trauerwanderung. Getreu dem Motto „Gemeinsam dem Leben entgegen gehen“, führte uns der Weg in die Natur, wo sich Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen erlitten haben, untereinander austauschen konnten. Unter denjenigen, die ein Schicksal teilen, lassen sich leichter Strategien finden, um besser mit der eigenen Situation umzugehen.
Wer nicht länger mit dem Schmerz allein sein möchte, findet auch Unterstützung bei unserem Trauerfrühstück. Dieses findet einmal im Monat statt und bietet die Gelegenheit, mit ausgebildeten Trauerbegleiter*innen über die eigenen Ängste und Erfahrungen zu sprechen. Unsere weiteren Angebote stellen wir Ihnen auch gerne in einem persönlichen Gespräch vor – schauen Sie bei uns vorbei oder besuchen Sie uns auf dem Markttag in Frechen. Dort waren z. B. auch im März 2023 und September 2023 zu Gast.
Im April 2023 wurde es dann literarisch: Der Bestatter, Podcaster und Autor David Roth stellte in der Kirche Alt St. Ulrich sein Buch „Let’s talk about Tod“ vor. Dieses beschäftigt sich mit den 50 Fragen zum Thema Sterben und Tod, das in unserer Gesellschaft oft immer noch mit einem Tabu belegt ist.
Im August 2023 wurde die Kirche St. Ulrich dann zum Konzertsaal: Die Formation KERK und BAEND um den Texter und Sänger Oliver Kerk spielte unter dem Motto „von laut bis leise“ Kölschrock“ vom Feinsten. Die gefühlvollen Songs – trotz kölscher Sprache einmal ganz ohne Karneval – begeistern das Publikum und kamen in der besonderen Atmosphäre der Kirche wunderbar zur Geltung.
Unser großer Tag: 30 Jahre Hospiz in Frechen e. V.
Im September 2023 war es dann so weit: 30 Jahre Hospiz in Frechenwurden Realität und dazu gab es musikalische wie kulinarische Leckerbissen. Bei einem geselligen Abend mit musikalischer Untermalung stießen wir mit den Mitgliedern und Ehrenamtlern auf unsere erfolgreiche Arbeit seit 1993 an. In guter Zusammenarbeit haben wir in dieser Zeit zahlreiche Menschen in schwierigen Lebenssituationen, Schwerkranke, Demenzkranke sowie Sterbende und deren Angehörige unterstützt. Das Erreichte macht uns stolz und treibt uns an, auch in den nächsten 30 Jahren unsere Arbeit mit Begeisterung fortzuführen.
Zwei Tage nach der Jubiläumsfeier erlebten wir gemeinsam in der Kirche St. Ulrich die Revue Marche Funèbre. Zusammen mit dem Ensemble „La Chapelle de La Marche funèbre“ präsentierte der Chansonnier, Komponist, Puppenspieler und Büchernarr Burkard Sondermeier Musikalisches & Literarisches zum Thema Tod, Trauer & Beerdigung. Die Anekdoten zu den Themen Trauerfeier und Beerdigung kamen mal humorvoll, mal traurig und mal schräg daher und wussten das Publikum vom ersten Moment an in ihren Bann zu ziehen.
Den Abschluss des Jahres bildete, wie in jedem Jahr, unsere Erinnerungsfeierin St. Maria Königin. Ende November erinnerten wir uns an die Verstorbenen aus dem Jahr 2023, deren Angehörige im Rahmen der Sterbebegleitung oder der Trauerbegleitung begleitet wurden. Neben Lesungen und musikalischer Untermalung gehörte ein symbolischer Akt zu unserem Zusammensein: Die Tränen der Hinterbliebenen wurden in Form von Glasperlen in einem Gefäß aufgefangen – der emotionale Abschluss eines Jahres, dass uns verschiedenste Gefühle, aber auch Stärke beschert hat.
Wir freuen uns auf ein positiv bewegendes Jahr 2024 und hoffen, Ihnen im Rahmen unseres Angebots zur Seite stehen zu können oder Sie auf einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Am 26.11.2023 erinnerten wir uns, wie in jedem Jahr, an jene verstorbenen Menschen, deren Angehörige durch die Ehrenamtler des Hospiz in Frechen im Rahmen der Sterbebegleitung oder der Trauerbegleitung unterstützt wurden.
Die Erinnerungsfeier fand in der Kirche St. Maria Königin in Frechen statt. An diesem wunderschönen Ort der Einkehr spendeten wir uns gegenseitig Kraft und konnten den Gedanken an und über die Dahingegangenen freien Lauf lassen.
Dazu wurden Texte gelesen und auch eine musikalische Note war Bestandteil der Erinnerungsfeier. Symbolisch wurden die Tränen der Hinterbliebenen in Form von Glasperlen aufgefangen.
Das Hospiz-Team wünscht allen Angehörigen der Verstorbenen weiterhin viel Kraft und steht Ihnen jederzeit wieder mit einem offenen Ohr zur Seite.
Seit 1993 steht das Hospiz in Frechen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite, begleitet Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen auf ihrem Weg und kümmert sich um Menschen mit Demenz.
Wir blicken voller Stolz zurück auf unsere Arbeit. Daher möchten wir unseren zwei Jubiläumsveranstaltungen gemeinsam mit Ihnen feiern und zwei wunderschöne Abende miteinander verbringen:
08.09.2023 – GESELLIGER ABEND MIT MUSIKALISCHER UNTERMALUNG
am Freitag, den 08.09.2023, um 18:30 Uhr in der Kirche Alt St. Ulrich (Ulrichstr. 110, 50226 Frechen)
Lassen Sie uns anstoßen auf 30 Jahre erfolgreiche Unterstützung vieler Menschen und die gute Zusammenarbeit. Bei musikalischer Untermalung, kleinen Köstlichkeiten oder dem ein oder anderen Getränk haben wir zusammen eine gute Zeit.
13.09.2023 – Marche Funèbre – Eine Revue
am Mittwoch, den 13.09.2023, um 19:00 Uhr in der Kirche Alt St. Ulrich (Ulrichstr. 110, 50226 Frechen) Einlass ab 18:30 Uhr
Gemeinsam mit dem Ensemble „La Chapelle de La Marche funèbre“ präsentiert der Chansonnier, Komponist, Puppenspieler und Büchernarr Burkard Sondermeier Musikalisches & Literarisches zum Thema Tod, Trauer & Beerdigung.
Wer kennt nicht mindestens eine komische Begebenheit von einer Beerdigung oder Trauerfeier? Burkard Sondermeier fallen da gleich drei ein! Kein Wunder, dass Bestatter oft humorvolle Menschen sind, das bringt der Beruf so mit sich. Bunt & traurig & schaurig & schön & fidel & tröstlich Virtuos & schräg & lustig & verzweifelt & komisch. So soll es sein…
Wir freuen uns auf Sie und können es kaum erwarten, unser Jubiläum gemeinsam mit Ihnen zu feiern!
Am 11.08.2023 war es soweit: Die Band KERK und BAEND, eine Kölschrock-Formation rund um den Sänger und Texter Oliver Kerk, spielte unter dem Motto „von laut bis leise“ in der Kirche St. Ulrich in Frechen. Mit Ihren Songs, die sich zwischen Singer/Songwriter-Sound und Rock einordnen, selbstverständlich in der kölschen Sprache gesungen aber ohne Karnevals-Flair, wussten KERK und BAEND auf ganzer Linie zu überzeugen.
Der Auftritt hat uns sehr begeistert. Das Video oben gibt Ihnen einen tollen Einblick in die vielfältige Musikwelt von KERK und BAEND und das gelungene Ambiente dieses Konzertabends.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Sie dabei gewesen sind und hoffen, dass wir schon bald wieder gemeinsam einen solch schönen Abend im Rahmen der nächsten Veranstaltung genießen können.
Man könnte meinen, den Tod gäbe es gar nicht, so sehr, wie wir versuchen, die Gedanken an unser Lebensende zu unterdrücken. Dabei kann die Beschäftigung mit dem Unabwendbaren durchaus einen positiven Einfluss auf das eigene Leben haben, meint der Bestatter und Autor David Roth.
In seinem Buch „Let’s talk about Tod“ beschäftigt er sich mit 50 Fragen, die wir, wenn wir ehrlich sind, uns oder anderen nur ungern oder mit einem Gefühl der Scham stellen. Ist da wirklich ein Licht? Sind Abschiedsgeschenke im Sarg in Ordnung? Finden Sie es heraus auf dieser spannenden Lesung zu einem absoluten Tabu-Thema!
Über den Autor
David Roth, Jahrgang 1978, ist gelernter Betriebswirt und Geschäftsführer des Bestattungshauses Pütz-Roth. Zudem arbeitet er als Trauerbegleiter, hält Vorträge und leitet Seminare der dem Bestattungshaus angeschlossenen „Privaten Trauerakademie Pütz-Roth“. Zusammen mit dem Journalisten Klaus Reichert veröffentlicht er seit 2017 den Podcast „Talk about Tod“.
Ort: Kirche Alt St. Ulrich, Ulrichstraße 110, 50226 Frechen
Termin: Freitag, 21. April 2023, 19:00 Uhr
Veranstalter: Hospiz in Frechen e. V., Johann-Schmitz-Platz 2, 50226 Frechen, Telefon: 02234-22854
Seit 1993 leistet der ambulante Hospizverein Hospiz in Frechen e. V. seinen Beitrag dazu, jedem Menschen ein Sterben unter würdevollen Bedingungen zu ermöglichen. Wir leisten keine Sterbehilfe, sondern Lebenshilfe von Mensch zu Mensch.
Welche Arbeit leistet das Hospiz in Frechen e. V.?
Die wenigsten von uns sind darauf vorbereitet, einen geliebten Menschen auf den letzten Schritten seines Lebens zu begleiten. Wir helfen Ihnen dabei: Die gut vorbereiteten und ausgebildeten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Hospiz in Frechen e. V. stehen Ihnen zur Seite. Dabei ist die Unterstützung in jedem Fall individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Auch nach einem Verlust lässt Sie das Hospiz in Frechen e. V. nicht allein: Mit regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen wie dem Trauerfrühstück oder der Trauerwanderung stärkt das Hospiz in Frechen Menschen in den schwierigsten Phasen ihres Lebens. Es tut gut, mit Gleichbetroffenen Zeit zu verbringen.
Auch die Begleitung im Falle einer Demenzerkrankung gehört zu den Säulen der Hospiz-Arbeit. Zudem bietet das Café Z…e…i…t für die Betroffenen sowie ihren Angehörigen einen Raum für Begegnungen. Hier findet ein intensiver Austausch, stets auf Augenhöhe, statt und wir lernen gemeinsam, einander besser zu verstehen.
Sie haben Interesse an unserem Angebot?
Wir freuen uns darauf, am Freitag, den 31.03.2023 auf dem Markttag in Frechen mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Selbstverständlich dürfen Sie sich bei Fragen auch unabhängig von dieser Veranstaltung jederzeit gerne unter 02234-22854 an uns wenden. Unsere Angebote sind kostenfrei.
Nicht länger allein mit dem Schmerz – kaum etwas befreit so sehr, wie der Austausch von Erfahrungen und das Teilen von Ängsten in freundlicher Runde . Beim Trauerfrühstück treffen sich Menschen, die alle verstehen, was Ihre Seele gerade bewältigen muss. Lassen Sie für ein paar Stunden los, denn hier herrscht Zuversicht. Unterstützung erhalten Sie dabei von unseren ausgebildeten Trauerbegleiter*innen.
Gemeinsam schaffen wir es, Ihnen Halt zu geben, jetzt, da die gewohnten Abläufe in Ihrem Leben weggebrochen sind und Sie von Verzweiflung und Zukunftsängsten geplagt werden. Schon ein paar Stunden bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren Frühstück lassen Sie ein wenig mehr zu Kräften kommen.
Der Treffpunkt für unser Trauerfrühstück ist am Donnerstag in den Räumlichkeiten vom Hospiz in Frechen e. V. um 10:30 Uhr. Folgende Termine stehen bereits fest:
Gemeinsam ist man weniger allein. Diese alte Weisheit bewahrheitet sich vor allem dann, wenn unser Leben durch den Verlust eines geliebten Menschen aus den Fugen geraten ist. Das Hospiz in Frechen e. V. macht Ihrem Lebensmut Beine – das Teilen Ihrer Erfahrungen mit den anderen Teilnehmern wird Ihrer Seele und die Wanderung ihrem beschwerten Körper guttun. Dabei werden Sie von ausgebildeten Trauerbegleiter*innen unterstützt.
Wir freuen uns auf einen Austausch unserer Erfahrungen und spenden uns gegenseitig Kraft. Vielleicht nehmen Sie aus der Trauerwanderung auch die eine oder andere Strategie mit, mit Ihrer Situation besser umzugehen. Wenn wir dies erreichen, wird der gemeinsame Weg durch die Natur ein Stück weit zu einem gemeinsamen Weg durch die schwere Zeit.
Die nächste Trauerwanderung findet statt am: Donnerstag, 23.03.2023
Weitere Informationen und der Treffpunkt werden Ihnen bei Ihrer Anmeldung mitgeteilt. Wir freuen uns auf Sie!
Bei Fragen zur Trauerwanderung wenden Sie sich gerne telefonisch an Ihre Ansprechpartnerinnen im Hospiz in Frechen unter 02234-22854.
20 Jahre lang hat sie dem ambulanten Hospizverein in Frechen ein Gesicht gegeben – zum 01.01.2023 hat Beate Krieger-Spohr ihre Tätigkeit in beidseitigem Einvernehmen in unserem Verein beendet.
Die studierte Theologin mit Schwerpunkt in der systemischer Familientherapie trat immer überzeugt für die Hospizidee ein. Insbesondere mit ihrem spirituellen Schwerpunkt setzte sie Akzente. Besonders wurden von unseren Ehrenamtlichen auch ihre Erfahrung und Zuverlässigkeit geschätzt.
Wir danken ihr für ihre langjährige Tätigkeit für unseren Verein und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!
Seit Mitte September ist Maike Mannuß die neue Koordinatorin vom ambulanten Hospizdienst in Frechen. Sie hat in diesem Jahr ihr Masterstudium abgeschlossen und bringt ihre Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der Hospizarbeit ab sofort in Frechen ein. Mit ihrer Tätigkeit als Koordinatorin wird sie die damit verbundenen Aufgaben übernehmen und somit zur Zukunftsfähigkeit der ambulanten Hospizarbeit beitragen. Zuvor arbeitete sie bereits viele Jahre im stationären Hospiz St. Hedwig in Köln. Neben der Koordinationstätigkeit in Frechen ist Frau Mannuß Mitarbeiterin des „Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland“. Dort unterstützt sie die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen, unter anderem im Rhein-Erft-Kreis.
Frechener Bürger*innen können sich für Sterbebegleitungen sowie in krankheitsbedingten Krisenzeiten an den ambulanten Hospizdienst, mit Frau Mannuß als neue Ansprechpartnerin, wenden. Dort erhalten sie fachkundigen Rat und können von qualifizierten ehrenamtlich Mitarbeitenden auf ihrem Weg begleitet werden.
Maike Mannuß
„Mir ist es eine Herzenzangelegenheit die unglaublich wertschätzende Haltung der Hospiz- und Palliativarbeit weiter verbreiten zu können. Unser wunderbares Team an ehrenamtlich Mitarbeitenden macht die Hospizarbeit aus und sie leisten einen unschätzbaren Beitrag, indem sie die hospizlichen Werte in die Gesellschaft tragen. Ich freue mich auf die Gespräche und Begegnungen.“
30 000 Euro für mildtätige und allgemeine Hilfen bereitgestellt
von Wolfgang Mrziglod
Frechen. Ein erfreulicher Anlass führte die Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft Frechen, Ulrich Schloeßer und Heinrich Enkel, ins Büro des Frechener Hospizvereins. Im Gepäck hatten sie einen Scheck über 10 000 Euro, um damit die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Der Hospizverein, der das Geld nach den Worten von Heinz Schaafstall und Christiane Wichterich für den Ausbau der Trauerbegleitung nutzen will, stellte den Gästen den 1993 gegründeten Verein und die von ihm übernommenen Aufgaben vor.
Der Verein hat 280 Mitglieder und 20 ehrenamtliche ausgebildete Betreuer für die Sterbebegleitung. Er erfährt in den vergangenen Monaten immer stärkeren Zulauf, vor allem bei der Trauerbegleitung. Ein weiteres Angebot, das gut angenommen wird, ist die 2009 ins Programm aufgenommene Demenzbetreuung mit dem Demenzcafé.
Die Spende der Jagdgenossenschaft ist in diesem Jahr nicht der einzige Betrag, der anderen zugutekommt. Wie Ulrich Schloeßer berichtet, hatte die Genossenschaftsversammlung beschlossen, auf die Ausschüttung der Jagdkasse zu verzichten und den Betrag allgemeinnützlichen Körperschaften zukommen zu lassen. So gehen 10 000 Euro an die Fluthilfen im Rhein-Erft Kreis, 5000 Euro erhalten die Frechener Pfadfinder und der gleiche Betrag wird zur Instandhaltung der Äegidius-Kapelle in Hücheln zur Verfügung gestellt.
Thomas Montag vom Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln referiert zu diesem Thema im Rahmen des Hospizforums des ambulanten Hospizvereins „Hospiz in Frechen e. V.“. Das Forum findet am 28.09.2022 um 19:00 Uhr in den Räumen des Hospizvereins am Johann-Schmitz-Platz 2, 50226 Frechen, statt.
„Ich will sterben! Helfen Sie mir!“
Zwei kurze Sätze, die so einfach klingen und in vielen Fällen eine nachvollziehbare, medizinisch umsetzbare Aufforderung beinhalten. Doch zurecht tun wir uns schwer damit, ihr nachzukommen. Einerseits möchten wie Schmerzen beenden und schwerkranken Menschen – so lange wie noch möglich – die Selbstständigkeit in ihren Entscheidungen bewahren. Andererseits ist ein Eingriff in die Lebenserwartung eines anderen vielerorts gesellschaftlich verpönt.
Doch treffe ich nicht selbst die Entscheidung, wann bzw. unter welchen Umständen ich mein Leben nicht mehr weiterführen möchte? Vor dem Hintergrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes zum Recht auf selbstbestimmtes Sterben haben die beiden kleinen Sätze eine besondere Brisanz – insbesondere in der Arbeit eines ambulanten Hospizvereins.
Gerne möchten wir im Rahmen des Vortrags von Herrn Montag diese brisanten Fragen mit Ihnen diskutieren. Das Hospizforum bietet die Gelegenheit, sich mit den verschiedenen Blickwinkeln auseinanderzusetzen und zu einer eigenen Position zu gelangen.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch und einen spannenden Abend! Ihr Hospizteam
Über den Referenten: Thomas Montag – Jahrgang 1958, verheiratet, zwei Kinder – ist Krankenpfleger und setzt sich seit langem intensiv mit dem Thema „Palliative Care“ für Pflegende und Ärzte auseinander. Er ist Case Manager DGCC im Bereich „Unterstützungsmanagement in der Hospiz- und Palliativarbeit“ und besitzt den „Master Palliative Care für Pflegende“. In seinen Vorträgen referiert er zu verschiedenen Themenkomplexen der Palliativversorgung, beleuchtet die Techniken und diskutiert mit den Kursteilnehmern die unterschiedlichen Sichtweisen.
Kontakt: Thomas Montag Telefon +49 221 478-3365 Telefax +49 221 478-1423365 Mobil +49 160 909-72922 E-Mail thomas.montag@uk-koeln.de
„Erste-Hilfe“ ist uns allen ein Begriff. Was aber bedeutet „Letzte Hilfe“?
Geht es um das Thema Lebensende und das Sterben unserer Mitmenschen, stehen wir oft hilflos da. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen, zuhause zu sterben, stirbt leider der größte Teil der Bevölkerung in Pflegeheimen und Krankenhäusern. Im Basiskurs „Letzte Hilfe“ lernen Bürgerinnen und Bürger, Sterbenden zur Seite zu stehen. Das Hospiz in Frechen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Letzte Hilfe und das Umsorgen schwerkranker Menschen wieder zum Allgemeinwissen zu machen.
Neben dem Basis-Wissen stehen Orientierungen und einfache Handgriffe auf dem Programm. Ziel ist es, Ihnen den Mut zu verleihen, auf Sterbende zuzugehen – denn vor allem Zuwendung benötigt ein Mensch am Ende seines Lebensweges. Der Kurs richtet sich an all diejenigen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen. In nur vier Stunden lernt man das „Kleine 1×1“ der Sterbebegleitung.
Für den Kurs am 30. September 2022 (10 – 14 Uhr) können sich Interessierte bei der VHS Frechen unter info@vhs-frechen.de oder telefonisch unter 02234-22854 anmelden. Die Kurse finden jeweils im VHS Gebäude – Hauptstraße 110-112 in 50226 Frechen statt.
Bald ist es wieder soweit und das Hospiz in Frechen lädt ein zu einem informativen Tag über die ambulante Hospizarbeit. Am 12.08.2022 von 10.30 bis 12:00 Uhr erwarten wir wieder bei unserem Tag der offenen Tür einen regen Austausch bei Live-Musik und hoffentlich wunderbarem Wetter.
Der Tag der offenen Tür findet statt auf dem Johann-Schmitz-Platz 2 gegenüber des Frechener Rathauses. Der Tag soll dazu dienen, Ihnen die Tätigkeit unserer Ehrenamtler näherzubringen und wie beide Seiten – die von schwerer Krankheit Betroffenen und deren Angehörige sowie die Ehrenamtler selber – voneinander profitieren können. Unsere Mitarbeitenden erzählen von ihren Erfahrungen und erklären Ihnen gerne, was unsere Grundsätze Freiwilligkeit, Verschwiegenheit und Verlässlichkeit im täglichen Umgang mit den Betroffenen bedeuten.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der Idee einer wirksamen Unterstützung von Mensch zu Mensch begeistern – wir freuen uns auf Sie!
Jürgen Wiebicke liest aus dem Buch „Sieben Heringe“ über das Schweigen der Kriegskinder und das Sprechen vor dem Sterben. Er stellt darin inspirierende Fragen über das Leben sowie dem Lebensende und berichtet über Erfahrungen mit seiner Mutter. Jürgen Wiebicke erzählt exemplarisch von einer Generation, die den Krieg miterlebte und zieht Parallelen zur heutigen Zeit.
Ort: Kirche Alt St. Ulrich Ulrichstraße 110 50226 Frechen
ERZBISTUM aktuellberichtet über den Diözesantag Hospiz, bei dem in diesem Jahr das Thema Vertrauen im Mittelpunkt stand. In diesem lesenswerten Artikel erfahren Sie, welch wichtige Rolle Vertrauen in der Hospizarbeit spielt.
Der Artikel stammt aus der Ausgabe 22 / 22 von ERZBISTUM aktuell vom 03. Juni 2022. Weitere Informationen finden Sie unter www.kirchenzeitung-koeln.de.
Im Stadtsaal Frechen kommen unter dem Motto „Kirche kunterbunt“ 60 Gruppen und Vereine zu einem geselligen wie informativen Tag zusammen – da darf das Hospiz in Frechen selbstverständlich nicht fehlen! Sprechen Sie uns gerne an: Unsere Ehrenamtlichen freuen sich darauf, Sie vor Ort an unserem Stand zu treffen und Ihnen die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes näherzubringen.
CaféZEIT lädt ein zu einem Nachmittag der Begegnung für Menschen mit Demenz. Der Austausch von Lebenserfahrungen und Erinnerungen, sowie ein Angebot von Musik und Tanz, kreativem Gestalten, Poesie, Malen, je nach Lust und Interesse, prägen diesen aktiven Nachmittag und machen Spaß und geben Freude.
Der Mensch ist des Menschen beste Medizin.
Sprichwort aus Afrika
CaféZEIT findet jeden Mittwoch Nachmittag statt, in der Zeit von 14.30 – 17.00 Uhr.
Ort: Hospiz in Frechen e.V. Johann Schmitz Platz 2 – gegenüber dem Rathaus
Der Kostenbeitrag von 20,00 Euro pro Nachmittag wird von der Pflegekasse zurück erstattet. Bei Interesse wenden Sie sich an unsere Koordinatorin Carmen Schröder-Meißner: